Im Programmzeitraum 2021-2027 stehen insgesamt über 450 Millionen Euro für grenzübergreifende Projekte zur Verfügung. Der Präsident der euregio rhein-maas-nord, Frank Meyer, Oberbürgermeister von Krefeld (r), und der stellvertretende Präsident, Antoin Scholten (l), Bürgermeister von Venlo, unterzeichneten die Interreg-Vereinbarung in Anwesenheit von euregio-Geschäftsführerin Maike Hajjoubi.

Im Rahmen des am 11. April offiziell genehmigten Kooperationsprogramms Interreg Deutschland-Nederland durch die Europäische Kommission stehen mehr als 450 Millionen Euro an Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung sowie aus Beiträgen der Programmpartner und Eigenbeiträgen der Antragsteller für Investitionen im Programmgebiet zur Verfügung. Das Programmgebiet erstreckt sich von der Nordseeküste bis zum Niederrhein an beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze. Die Interreg-Vereinbarung wurde Corona-bedingt bereits im Vorfeld durch Vertreter der Programmpartner unterzeichnet, darunter auch die euregio rhein-maas-nord (Foto). In diesem Gebiet gibt es viele Ähnlichkeiten in Kultur und Dialekt, und viele Menschen arbeiten auch im Nachbarland. Für Projekte im Rahmen des neuen Interreg VI-Programms können sich Bürger, Unternehmen und Organisationen bewerben, die zur Stärkung technischer Entwicklung und Innovation, eines grünen und nachhaltigen Programmgebiets, eines verbundenen Grenzgebiets sowie eines bürgernäheren Europas beitragen wollen.

Weitere Informationen und die entsprechenden Dokumente stehen unter www.deutschland-nederland.eu zur Verfügung. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann.