Die drei GrenzInfoPunkte in Mönchengladbach, Aachen-Eurode und Maastricht haben am 7. Juni im Rathaus in Maastricht eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Dienstleistungen für Arbeitgeber und Grenzpendler in den Niederlanden, Belgien und Deutschland zu verbessern. In der Corona-Periode gab es eine starke Zunahme der Informationen über grenzüberschreitendes Arbeiten zu Themen wie Steuern, Sozialversicherung und Home-Office. Um den Service zu verbessern, werden die GrenzInfoPunkte z. B. Gruppentreffen für Arbeitgeber und Sprechstunden koordinieren und gemeinsam auf der Website https://grenzinfo.eu/ veröffentlichen. Dadurch haben die Kunden eine größere Auswahl an Orten und Terminen.

Die Situation für Grenzpendler, die im Home-office arbeiten, wird sich am 1. Juli ändern. Eine Person, die zu 25 % oder mehr im Home-Office arbeitet, kann mit einer Änderung der Sozialversicherung konfrontiert werden. Die Arbeit von zu Hause aus kann auch Folgen für den Arbeitgeber und die Steuern haben. Die GrenzInfoPunkte erhalten viele Fragen zu diesem Thema, die eine gegenseitige Abstimmung erforderlich machen.

Foto (Esperanza Wingelaar): Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.r.n.l.): Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Zweckverband Region Aachen), Maike Hajjoubi (Geschäftsführerin euregio rhein-maas-nord) und Helmy Koolen (Manager Kultur und Wirtschaft, Gemeinde Maastricht).