Für die Beantragung von Zuschüssen aus dem Kleinprojektefonds (KPF) steht Antragsteller*innen aus den vier deutsch-niederländischen Euregios ab sofort ein brandneues und benutzerfreundliches Online-Tool zur Verfügung. Dieses innovative Portal wurde entwickelt, um den Antragsprozess zu vereinfachen. Dadurch wird es für Einzelpersonen und Organisationen einfacher, Fördermittel für grenzüberschreitende Projekte zu beantragen.

Der Kleinprojektefonds, eine Initiative der vier Euregios Ems Dollart Region, Euregio Rhein-Waal, EUREGIO und euregio rhein-maas-nord, unterstützt Projekte, die zur Weiterentwicklung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und zur Stärkung der Euregionalen Gemeinschaft beitragen. 

Der Kleinprojektefonds unterstützt Projekte, die den Fokus auf folgende Themenbereiche gelegt haben:

Dank des neuen Online-Tools können Antragsteller*innen nun mühelos auf diese wertvollen Fördermöglichkeiten zugreifen.

Einige Merkmale des neuen Online-Tools sind

„Wir freuen uns, dieses innovative Online-Tool als wichtigen Schritt zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und zur Unterstützung von Projekten, die der Region zugutekommen, einführen zu können“, so die Projektkoordinatoren des Kleinprojektefonds. „Mit diesem neuen Instrument wollen wir die Beantragung von Zuschüssen von 750,- € bis zu 25.000,- € so einfach und zugänglich wie möglich machen und mehr Menschen und Organisationen dazu ermutigen, sich an der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zu beteiligen.“

Antragsteller*innen, die sich für Zuschüsse aus dem Kleinprojektefonds interessieren, können das neue Online-Tool über die offizielle Website der Ems Dollart Region (https://edr.eu/) oder direkt über diesen Link aufrufen: http://kpf.deutschland-nederland.eu

Der Kleinprojektefonds wird im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Nederland umgesetzt und mit 11,6 Millionen Euro von der Europäischen Union, dem niederländischen Ministerie van Economische Zaken (EZK), dem MWIKE NRW und dem MB Niedersachsen sowie den Provinzen Groningen, Fryslân, Drenthe, Flevoland, Overijssel, Gelderland, Noord-Brabant und Limburg kofinanziert.