Bewerben Sie sich für den Grenzlandpreis bis spätestens 6. März 2020

 

Setzt Ihr Projekt sich besonders für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen ein? Und könnte es als Vorbild für die gesamte Region dienen? Dann bewerben Sie sich für den Grenzlandpreis 2020!

 

Der Grenzlandpreis

 

Nordrhein-Westfalen und die Niederlande arbeiten immer intensiver zusammen. Auf verschiedenen Ebenen kooperieren Bürger, Unternehmen und Behörden miteinander und widmen sich Themen wie dem Arbeitsmarkt, Mobilität, Bildung oder auch dem Jugendaustausch. Dabei verdienen Projekte, die beide Länder innovativ miteinander verbinden, besondere Aufmerksamkeit. Um ein solches Projekt zu würdigen, wird am 28. Mai 2020 während der Grenzlandkonferenz in Duisburg erstmals der gemeinsame Grenzlandpreis verliehen. Ausgezeichnet werden soll ein Projekt, das sich auf besondere Weise für das grenzüberschreitende Miteinander einsetzt, indem es sich für das Zusammenrücken der niederländischen und nordrheinwestfälischen Gesellschaft stark macht und Grenzhindernisse aktiv angeht. Die Bewerbungen werden von einer fachkundigen Jury beurteilt, die sich auch selbst aktiv für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen engagiert.

 

5.000 euro

Das Siegerprojekt erhält 5.000 Euro und die Chance, sein Projekt im Rahmen der Preisverleihung vorzustellen. Außerdem erhalten die drei Finalisten die Möglichkeit, sich auf der Grenzlandkonferenz vor einem Fachpublikum zu präsentieren. Die Finalisten werden drei Wochen vor der Grenzlandkonferenz informiert. Der Gewinner wird während der Grenzlandkonferenz bekannt gegeben.


Bewerbung

Hat Ihr Projekt einen Bezug zu den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen, ist es mindestens seit November 2019 aktiv und hat nicht vor Mai 2019 geendet? Dann bewerben Sie sich bis zum 6. März 2020. Wir freuen uns darauf, mehr über Ihre grenzüberschreitende Initiative zu erfahren! Senden Sie bis spätestens 6. März 2020 eine schriftliche Bewerbung an preis@grenzsland.eu, in der Sie kurz (maximal 2 A4-Seiten) auf Niederländisch oder Deutsch erklären, was das Projekt beinhaltet. Bitte beschreiben Sie auf jeden Fall die folgenden Punkte:


1. eine Kurzbeschreibung des Projekts, inkl. Durchführungszeitraum, Partner, Zielpublikum, Inhalte, Finanzierung (öffentlich oder privat),

2. eine Erläuterung der positiven Effekte auf das Miteinander zwischen NordrheinWestfalen und den Niederlanden sowie die Grenzregion,

3. die Beweggründe für die Umsetzung des Projekts,

4. Angaben zum innovativen Charakter des Projekts,

5. Angaben zur Nachhaltigkeit des Projekts,

6. Auskunft über bereits erhaltene Auszeichnungen; wenn ja, welche?

7. ggf. Publikationen, Berichte, Prospekte und Presseartikel über das Projekt, als Anlage.

8. ggf. Hinweise auf Internetseiten des Projekts.

 

 

Reichen Sie Ihre Bewerbung bitte nur ein, wenn Ihr Projekt alle nachstehenden Bedingungen erfüllt:

 

a. Das Projekt hat mindestens einen Bezug zu den Niederlanden und NordrheinWestfalen. Andere Länder und Regionen dürfen zusätzlich ebenfalls einbezogen sein.
b. Das Projekt muss bis spätestens Ende November 2019 begonnen haben.
c. Wenn das Projekt bereits abgeschlossen ist, darf das Ende nicht vor Mai 2019 gelegen haben.
d. Der Grenzlandpreis ist für Projekte gedacht; Personen werden nur in Ausnahmefällen ausgezeichnet.


 

Die Art und Weise, wie das Projekt finanziert wird, ist für die Vergabe des Preises nicht ausschlaggebend. Haben Sie noch Fragen zur Bewerbung um den Grenzlandpreis? Dann wenden Sie sich gern per Mail an preis@grenzsland.eu

 

Der Grenzlandpreis ist eine Initiative von: Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerie van Binnenlandse Zaken en Koninkrijksrelaties. „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird von der Landesregierung, von der niederländischen Provinzen und der Regierung in Den Haag stark gefördert. Die Grenzlandkonferenz in Venlo im Jahr 2019 war ein wunderbarer erster Schritt in Richtung einer noch engeren, nachhaltigen Beziehung. In einer gemeinsamen Agenda werden die Prioritäten für die deutsch-niederländische Zusammenarbeit in den kommenden Jahren festgelegt,“ so Antoin Scholten, Bürgermeister von Venlo und Präsident der euregio rhein-maas-nord.