Euregios zum Fachgespräch im Landtag NRW

Nathanael Liminski, Europaminister der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, dankte den Euregios für ihre tägliche Arbeit in den Grenzregionen und unterstrich die Bedeutung der Nachbarsprachen. Die Geschäftsführer:innen von vier Euregios, waren am 3. November zu Gast im Ausschuss für Europa und Internationales des Landtags NRW. Maike Hajjoubi, Michael Dejozé, Andreas Kochs und Christoph Almering (Foto vrnl) sprachen mit den Abgeordneten über den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt, die Arbeit und Finanzierung der GrenzInfoPunkte, das Thema Energie, bei dem einige grenzüberschreitende Projekte kurz vorgestellt wurden, um sie wo möglich voranzubringen, und das Thema euregionale Bildung und Euregio-Profilschulen. 

Referent Michiel Savelsbergh nutzte die Gelegenheit, um die niederländischen Regio Deals des Ministerie van Binnenlandse Zaken en Koninkrijksrelaties anzusprechen, die sich auf die Zusammenarbeit zwischen niederländischen und deutschen Kommunen konzentrieren. Die Sprecherinnen und Sprecher der verschiedenen Fraktionen hatten viele Fragen und zeigten großes Interesse an der Arbeit der Euregios. Auch Staatssekretär Dr. Mark Speich, Bevollmächtigter des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Bundesregierung in Berlin, nahm an der Sitzung teil. Stefan Engstfeld leitete die Sitzung, in der das Thema Euregio mehr als eine Stunde einnahm.