Provinzministerin Elianne Demollin zu Besuch

Die Provinzministerin Elianne Demollin-Schneiders der Provinz Limburg wurde am 23. August in die euregio rhein-maas-nord eingeführt: „Ich hätte so gerne Deutsch gesprochen.“ In gepflegtem Niederländisch wurde sie von Dr. Jos Hessels, Mitglied des euregio-Vorstands und Geschäftsführerin Maike Hajjoubi begrüßt und man erklärte die DNA der euregio rhein-maas-nord, Regio Deals (euregio-Toolkit), den GrenzInfoPunkt und Interreg Deutschland-Nederland. Für neue Regio Deals hat die Provinz Limburg 15 Millionen Euro in ihre Investitionsagenda 2023-2027 aufgenommen. Diskutiert wurde auch das Thema der internationalen Studenten und die Folgen für die Universitäten und Hochschulen entlang der Grenze, falls die Zahl der ausländischen Studenten durch die Politik eingeschränkt wird. Hier setzt sich die euregio für eine Sonderregelung an die Grenzregionen ein, insbesondere um Studierende für die Region zu gewinnen.

Als Abgeordnete der BBB BoerBurger Bewegung liegen ihr auch die Themen Landwirtschaft, Naturentwicklung und (grenzüberschreitender) Stickstoff am Herzen, ebenso wie die Energiearmut. Der Koalitionsvertrag ‚Jeder Limburger zählt!‘ wird in der kommenden Zeit in Aktionsplänen mit der euregio ausgearbeitet. Dazu gehört die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Gemeinde- und Kreisebene, so die DNA der euregio rhein-maas-nord.

Am 18. Januar 2024 wird sie das von der euregio organisierte Bildungssymposium bei Gilde Opleidingen in Venlo besuchen. Es war ein offenes Treffen in einer konstruktiven Atmosphäre. Auf dem Balkonfoto vor dem euregio-Haus von rechts nach links: Maike Hajjoubi, Vincent Schraven, Martijn Spaargaren, Elianne Demollin-Schneiders, Mattie Kaelen, Dr. Jos Hessels und Michiel Savelsbergh.