Vier Interreg Deutschland-Nederland Projekte genehmigt

Am 11. November wird bekannt gegeben, wer der euroregionale Gewinner des Bommel-Van-Dam-Preises 2023 ist. Ein deutsch-niederländisches Auswahlkomitee und eine Jury werden entscheiden, welcher der drei Künstler diesen Preis erhält. Die Werke werden dann bis zum 9. Februar 2024 zu sehen sein. Das renovierte Museum van Bommel van Dam in Venlo rechnet mit rund 2.000 deutsch-niederländischen Besuchern.

Eine alleinerziehende Mutter, die im Gesundheitswesen arbeiten möchte und eine Umschulung machen will, zieht es vor, ihren Theorieunterricht in ihrer Freizeit digital zu absolvieren, anstatt vier Stunden in einem Klassenzimmer zu sitzen. Das deutsche und das niederländische Gesundheitssystem sind „ähnlich, aber nicht identisch“ und können daher voneinander lernen. Die Altenheime Stadt Mönchengladbach GmbH, die Coöperatie LIZ Venray, die Stichting De Zorggroep Noord en Midden-Limburg Venlo und die Franziskusheim gGmbH Geilenkirchen wollen dies systematisch tun, indem sie gemeinsam digitale Lernmöglichkeiten erforschen.

Mit einer Eintrittskarte in neun Museen der euregio? Das ist demnächst vom 10. November bis 10. Dezember in Museen der Partnerstädte Krefeld und Venlo sowie Roermond und Mönchengladbach möglich. So kann man das grenzüberschreitende Museumsangebot kennen lernen. Während des Museumswochenendes am 11. und 12. November verkehren zudem zwei kostenlose Busse zwischen den genannten Partnerstädten.

Die Gemeinden Roerdalen und Wassenberg werden eine handliche Karte (A3, ausklappbar) in deutscher und niederländischer Sprache herausgeben, die dem Besucher erste touristische Informationen bieten soll. Die beiden Gemeinden, die aneinander grenzen, wollen damit den Blick über die Grenze fördern.